Tlepolemvs

Tlepolemvs

TLEPOLĔMVS, i, Gr. Τλεπόλεμος, ου, ( Tab. XVII.) des Herkules und der Astyoche Sohn. Diod. Sic. l. IV. p. 168. Apollod. l. II. c. 7. §. ult. Er wollte seinem Diener einen Schlag mit dem Stecken geben, versah es aber, und traf den Licymnius dergestalt, daß solcher davon starb, weswegen er denn einen Haufen Leute zusammen brachte, und damit nach Rhodos ins Elend gieng. Id. ib. c. 8. §. 2. Cf. Eustath. ad Hom. Il. Β. v. 653. Jedoch sind auch einige, welche wollen, daß er besagten Licymnius, bey entstandenem Streite zu Argos, erleget, und, nachdem er den dritten Theil erwähnter Insel eingenommen, die drey Städte, Lindus, Jalysus und Camirus erbauet habe. Endlich behauptete er die Herrschaft mit guter Zufriedenheit der übrigen Einwohner über die ganze Insel, und, nachdem er dieselbe indessen dem Butes aufgetragen, so gieng er dem Agamemnon vor Troja zu Hülfe Diod. Sic. l. IV. c. 60. p. 182. & l. V. c. 19. p. 228 Er war sonst selbst mit ein Freyer um die Helena gewesen. Hygin. Fab. 81. Vor Troja erschien er mit eilf Schiffen: Homer. Il. Β. v. 653. & Hygin. Fab. 97. er wurde aber in solchem Kriege von dem Sarpedon erleget. Diod. Sic. l. V. c. 19. p. 228. & Hygin. Fab. 113. Die Karier verehreten ihn nach seinem Tode göttlich. Schol. Pindar. ap. Voss. Theol gent. l. I. c. 21.


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